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Blumen statt Beton

Blumen statt Beton ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Entsiegelung von verbauten Flächen im urbanen Raum. Darüber hinaus ist es Beitrag und Solidaritätsbekundung zum globalen Weltklimastreik am 15. September 2023.

Die Natur kennt die Antwort, die die Menschheit noch sucht. Wilde Blumen sprengen, wenn man sie lässt, Betonwüsten einfach weg. Sie schlagen Wurzeln in kleinsten Ritzen und erobern sich ihren Lebenslauf zurück. Ein Samen reicht aus, um den Prozess in Gang zu bringen.

Auch wir müssen der Bodenversieglung nicht nur Einhalt gebieten, sondern Flächen zurückgewinnen. Städte sind Lebensräume von Menschen. Straßenzüge müssen umgestaltet, entsiegelt, gekühlt und begrünt und Städte neu gedacht werden. Im Sinne eines soziökologischen Feminismus fordern wir Maßnahmen zur Entsiegelung der Städte, aber darüber hinaus auch Maßnahmen hin zu einer klimagerechten Zukunft.

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Fotos: Volker Schmidt

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